03Jun
Lexikon der Psychopneumologie – K wie Krankheitsmodelle
- Vom 3. Juni 2020
Jeder Patient (auch jeder Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung) hat eine ganz persönliche Sicht auf seine Erkrankung. Diese Sicht kann erheblich vom Krankheitsmodell der Behandler abweichen. Das ist nur ein Grund, warum der genaue Blick auf subjektive Krankheitsmodelle von Patienten (und deren Angehörigen) wichtig ist.
27Jun
Lexikon der Psychopneumologie – H wie Hyperventilations-Syndrom
- Vom 27. Juni 2019
Das Hyperventilations-Syndrom ist eine psychisch bedingte, mit Angstzuständen und Atemnot verknüpfte vertiefte Atmung. Es wird oft begleitet von allgemeinen körperlichen Symptomen. Häufig sind junge Frauen betroffen.
14Feb
COPD, chronische Schmerzen und Co: wie persönliche Stärken zum Wohlbefinden beitragen
- Vom 14. Februar 2019
Chronische Lungenerkrankungen sind für Patienten (und ihre „Kümmerer“) herausfordernd – besonders, wenn belastende Symptome und emotionale Krankheitsfolgen im Verlauf zunehmen. Dann müssen Patienten ihre persönlichen Stärken entdecken und mobilisieren, um Stabilität und Wohlbefinden zu fördern. Wie können Gesundheitsexperten sie dabei am besten unterstützen?
31Mai
Lexikon der Psychopneumologie – E wie Exazerbation
- Vom 31. Mai 2018
Exazerbationen stellen Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (z. B. COPD, Asthma, Lungenfibrose) vor besondere Herausforderungen. Prävention, Früherkennung, Selbst-Management, Notfall-Management und Nachsorge sind für den Verlauf und die Auswirkungen einer Exazerbation entscheidend. Da Exazerbationen auch die Psyche von Patienten und Angehörigen beeinflußen, sind sie ein wichtiges Einsatzgebiet der Psychopneumologie.
03Sep
Medikamente oder Merkzettel gegen Ängste bei Atemnot?
- Vom 3. September 2016
Heute gibt es die letzte Portion „Hausmannskost“ zum Thema Atemnot-Ängste. Neben der Patienten-Schulung, dem Lungensport und den vorgestellten Selbstmanagement-Techniken kommt für COPD-Patienten gelegentlich eine medikamentöse Angstlösung infrage.
19Aug
Angst bei Atemnot: Das „Monster“ zähmen
- Vom 19. August 2016
Zum Umgang mit Ängsten bei Atemnot bieten verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Mind-Body-Medizin Unterstützung an. Die Akzeptanz-Commitment-Therapie (kurz: ACT) kombiniert klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien und mit Interventionen zur Klärung von Werten.
25Jun
Ist es Angst oder ist es meine Lunge? – Atemnot als Signal verstehen
- Vom 25. Juni 2016
COPD-Patienten erleben einen Wechsel von guten und schlechten Tagen. An schlechten Tagen können sie vermehrte Atemnot empfinden. Das kann ein Zeichen für eine Exazerbation sein – oder ein Zeichen von Angst. Manchmal fällt die Unterscheidung nicht ganz leicht.
17Jun
Angst bei Atemnot: der springende Punkt
- Vom 17. Juni 2016
Im vorausgegangenen Beitrag haben Sie Bekanntschaft mit diversen „Spiralen“ und „Teufelskreisen“ gemacht. Die heutige Portion „Hausmannskost“ liefert noch zwei wichtige Zutaten für den Schritt zu „alternativen“ Bewertungen. Außerdem können Sie erste Übungen für den Ausstieg aus dem Atemnot-Angst-Teufelskreis erproben.
05Jun
Achtsamkeit – ein Weg für Patienten mit chronischen Lungen-Erkrankungen?
- Vom 5. Juni 2016
Atemnot trotz optimaler Therapie, verminderte Lebensqualität durch Depression und Ängste, Fatigue und Schwächegefühl: diese Einschränkungen betreffen viele Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen. Psychopneumologische Behandlungsangebote sind dringend notwendig. Für Achtsamkeitsbasierte Interventionen gibt es erste hoffnungsvolle Ergebnisse.
24Apr
Mit Ungewissheit leben lernen – Eine Intervention für COPD-Patienten
- Vom 24. April 2016
Für COPD-Patienten stellt Ungewissheit eine besondere Herausforderung dar. Fehlende Bewältigungs-Strategien für krankheitsbedingte Ereignisse können zu schlechter psychosozialer Anpassung, niedriger Lebensqualität und posttraumatischen Stressantworten (wie Angst und Depression) führen. In diesen Fällen kann eine Intervention zum Ungewissheits-Management hilfreich sein.
19Apr
Wie Sie das subjektive Krankheits-Modell Ihres Patienten für eine Selbstmanagement-Intervention nutzen
- Vom 19. April 2016
Nach dem Selbstregulations-Modell entwickeln Patienten Annahmen zur Krankheit. Zusammen mit den begleitenden Emotionen beeinflußen diese Krankheits-Wahrnehmungen das Patienten-Verhalten. Die Zusammenhänge zwischen subjektivem Krankheits-Model, Bewältigungsverhalten und Gesundheitsparametern sind auch für Patienten mit Lungenerkrankungen jüngst wieder belegt worde