19Jan
Corona eröffnet Perspektiven! – Ein Zwischenruf zum Thema „Lunge, Psyche, Resilienz“
- Vom 19. Januar 2021
In meinem Blog-Beitrag vom 11. Dezember 2020 habe ich berichtet, wie sich die Psychopneumologie im Windschatten der Corona-Krise in Expertenkreisen entwickelt. Gestern erreichte mich eine Presseanfrage, die hoffen läßt, daß die Psychopneumologie im Windschatten der Corona-Krise nicht nur für Experten, sondern auch für das breite Publikum neue Perspektiven eröffnet.
18Dez
Perspektiven für die Psychopneumologie: Sieben zukunftsträchtige Themen von „Beatmung“ bis „Kümmerer“ (Teil 1)
- Vom 18. Dezember 2020
Jenseits von „Corona“ gab es 2020 eine Fülle von interessanten psychopneumologischen Veröffentlichungen. Eine subjektive Auswahl präsentiert sieben verheißungsvolle Ansätze für die unterschiedlichsten psychosozialen Bedürfnisse von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen. Los geht es heute mit Teil 1 zum Thema „Beatmung“.
11Dez
Corona, Lunge, Psyche: Wie sich die Psychopneumologie im Windschatten der Pandemie entwickelt
- Vom 11. Dezember 2020
Es gibt Topthemen jenseits von SARS-CoV-2 und COVID-19. Eine neue wissenschaftliche ERS-Arbeitsgruppe eröffnet echte Perspektiven für die Psychopneumologie.
28Okt
Gastbeitrag auf mycopd-blog: „Das Steuer übernehmen“
- Vom 28. Oktober 2020
Als Eberhard Jordan wegen eines Gastbeitrages für sein COPD-Blog anfragte, habe ich nicht lange gezögert.
05Jun
Lexikon der Psychopneumologie – L wie Langzeit-Sauerstofftherapie
- Vom 5. Juni 2020
Langzeit-Sauerstofftherapie (= LTOT, englisch: long-term oxygen therapy) ist eine anerkannte Therapiemaßnahme (vor allem bei Patienten mit COPD). Sie kann für Patienten und Angehörige eine erhebliche emotionale Belastung darstellen.
03Jun
Lexikon der Psychopneumologie – K wie Krankheitsmodelle
- Vom 3. Juni 2020
Jeder Patient (auch jeder Patient mit einer chronischen Lungenerkrankung) hat eine ganz persönliche Sicht auf seine Erkrankung. Diese Sicht kann erheblich vom Krankheitsmodell der Behandler abweichen. Das ist nur ein Grund, warum der genaue Blick auf subjektive Krankheitsmodelle von Patienten (und deren Angehörigen) wichtig ist.
04Mai
Atemnot und Nase-Mund-Schutz-Maske
- Vom 4. Mai 2020
Die sofort und die verzögert auftretende Atemnot unter der Gesichtsmaske sind nur zwei Atemnot-Erfahrungen in Zeiten der Corona-Pandemie. Was könnte dahinter stecken und wie kannst Du damit umgehen?
30Apr
Wie (nicht nur) Lungen-Patienten in Corona-Zeiten die Nase vorne behalten: W.U.P.P.-C.O.V.I.D. (Teil 2)
- Vom 30. April 2020
Distanz, Desinfektion, Nasen-Mund-Schutz-Masken sind in „Corona-Zeiten“ nur ein Teil eines umfassenden Stärkung-Programms für Lunge und Psyche.
30Mrz
Lexikon der Psychopneumologie – I wie Imagination
- Vom 30. März 2020
Menschen mit einer guten Vorstellungsgabe tun sich bei Imaginations-Übungen möglicherweise leichter. Im Grunde jedoch kann jeder Mensch den Zugang zu seiner inneren Bilderwelt finden. Gerade für Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen eröffnet sich damit ein hilfreicher Behandlungsweg.
27Mrz
Atemnot-Broschüre: Testleser gesucht!
- Vom 27. März 2020
„Atemnot“ ist der häufigste Suchbegriff Ungewöhnliche Zeiten schaffen ungewöhnliche Angebote. Das gilt nicht nur für Do-it-yourself-Anleitungen zur Herstellung einer Mundschutz-Maske. Es gilt auch für psychopneumologische Projekte zum Thema „Atemnot“.
30Okt
Lieber Atem! – Hilft Briefschreiben bei Atemnot?
- Vom 30. Oktober 2019
Im Blog von „Sauerstoff und Sinn“ wurden im Laufe der Zeit bereits viele experimentelle Ansätze für Patienten mit Atemnot aus dem Repertoire der Psychopneumologie vorgestellt. Der folgende Blogpost stellt die erstaunlichen Ergebnisse von Workshops zum Therapeutischen Briefschreiben vor. Wie führt das Motto „Lieber Atem“ die Studienteilnehmer zu individuellem Ausdruck und hilfreichen Erkenntnissen?
27Jun
Lexikon der Psychopneumologie – H wie Hyperventilations-Syndrom
- Vom 27. Juni 2019
Das Hyperventilations-Syndrom ist eine psychisch bedingte, mit Angstzuständen und Atemnot verknüpfte vertiefte Atmung. Es wird oft begleitet von allgemeinen körperlichen Symptomen. Häufig sind junge Frauen betroffen.
31Mai
Lexikon der Psychopneumologie – G wie Gesundheitsbezogene Lebensqualität
- Vom 31. Mai 2019
Für Patienten mit chronischen Lungenkrankheiten sind vor allem die Auswirkungen ihrer Erkrankung auf das tägliche Leben entscheidend. Wenn sie erleben, daß im Gespräch mit Behandlern ihre Lebensqualität Beachtung findet, so verändert das die Qualität und die Dynamik der Beziehung gleich mehrfach.
18Feb
Eine neue Dreifach-Kombination bei Atemnot?
- Vom 18. Februar 2019
COPD-Patienten und Behandler denken beim Begriff Dreifach-Kombi normalerweise an ein Dosieraerosol mit einer festen Kombination von drei Wirkstoffen (LAMA/LABA/ICS). Davon profitieren möglicherweise jedoch nur Pateinten mit häufigen Exazerbationen. Für alle Patienten mit Atemnot verspricht hingegen eine alternative Dreifach-Kombination aus dem Repertoire der Psychopneumologie Erleichterung und bessere Lebensqualität.
14Feb
COPD, chronische Schmerzen und Co: wie persönliche Stärken zum Wohlbefinden beitragen
- Vom 14. Februar 2019
Chronische Lungenerkrankungen sind für Patienten (und ihre „Kümmerer“) herausfordernd – besonders, wenn belastende Symptome und emotionale Krankheitsfolgen im Verlauf zunehmen. Dann müssen Patienten ihre persönlichen Stärken entdecken und mobilisieren, um Stabilität und Wohlbefinden zu fördern. Wie können Gesundheitsexperten sie dabei am besten unterstützen?
24Jan
Geschützt: Atempause auf der LungenCouch: Start
- Vom 24. Januar 2019
Es gibt keinen Textauszug, da dies ein geschützter Beitrag ist.
24Jan
Atempause auf der LungenCouch: dösen-denken-durchatmen
- Vom 24. Januar 2019
Es ist soweit… bei einer Atempause auf der LungenCouch kann man ab heute: dösen – denken – durchatmen. Im neuen Selbstlernkurs geht es auch (aber nicht nur!) um das Leben mit Atemnot.
30Jun
Leben mit Atemnot: ein neues Konzept erweitert den Atem-Raum
- Vom 30. Juni 2018
Patienten mit fortgeschrittenen chronischen Lungenerkrankungen (wie COPD, Alpha1-Antitrypsin-Mangel, Asthma, Lungenfibrose, Pulmonale Hypertonie) leiden – trotz optimaler Therapie der Grunderkrankung – häufig an Luftnot. Lange Zeit galt deshalb die Devise: Kampf gegen die Atemnot! Inzwischen fokussieren Studien zunehmend auf das Leben mit Atemnot. Das hier vorgestellte „Atem-Raum“-Konzept soll zu einem besseren Verständnis der Atemnot-Erfahrung von […]
27Jun
Lexikon der Psychopneumologie – F wie Flourishing
- Vom 27. Juni 2018
„Aufblühen statt aufgeben“ – so könnte man ein Anliegen der Positiven Psychologie beschreiben. Flourishing bedeutet „Aufblühen“ und umfaßt die gezielte Aktivierung von Ressourcen für das Wohlbefinden (z. B. positive Gefühle, Engagement, Lebenssinn). Die Wirksamkeit von Flourishing ist durch erste Studienergebnisse belegt.
31Mai
Lexikon der Psychopneumologie – E wie Exazerbation
- Vom 31. Mai 2018
Exazerbationen stellen Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (z. B. COPD, Asthma, Lungenfibrose) vor besondere Herausforderungen. Prävention, Früherkennung, Selbst-Management, Notfall-Management und Nachsorge sind für den Verlauf und die Auswirkungen einer Exazerbation entscheidend. Da Exazerbationen auch die Psyche von Patienten und Angehörigen beeinflußen, sind sie ein wichtiges Einsatzgebiet der Psychopneumologie.
24Mai
LungenCouch-Surfing zum Thema „Sauerstoff-Langzeittherapie und Beatmung“
- Vom 24. Mai 2018
Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) und nicht-invasive Beatmung (NIV) gehören für Patienten mit fortgeschrittenen Lungenerkrankungen zu den empfohlenen Behandlungsangeboten. Ihr klinischer Nutzen ist nachgewiesen. Dennoch stellen LTOT und NIV für viele Patienten eine „Horror-Vision“ dar.
18Mai
Deine Atemnot ist meine Atemnot: wie „Atemnot-Ansteckung“ funktioniert.
- Vom 18. Mai 2018
Angehörige von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (wie COPD, Asthma, Lungenfibrose) schildern häufig Beschwerden, die denen der Patienten gleichen: Ängste, depressive Verstimmungen, soziale Isolation, Beziehungsprobleme. Als besonders belastend beschreiben die meisten Kümmerer das Miterleben von Atemnot. Drei aktuelle Studien liefern Hinweise, daß Atemnot „ansteckend“ sein kann.
16Mrz
Seltene Lungenerkrankungen: wie Ungewissheit die Psyche belastet
- Vom 16. März 2018
Seltene Lungenerkrankungen (wie Alpha1-Antitrypsin-Mangel, Lungenfibrose, Pulmonale Hypertonie, LAM, Cystische Fibrose) stellen Patienten und Angehörige vor zahlreiche Herausforderungen. Ungewißheit ist ein durchgängiges Thema bei Diagnose, Behandlung und Prognose. Da Ungewißheit unausweichlich ist, kann sie einerseits zu Streß, Ängsten oder Depressionen führen – andererseits bei guter Unterstützung Hoffnung und Motivation stärken.
15Feb
Patientenbilder für Lunge und Psyche – ein integrativer Ansatz bei COPD
- Vom 15. Februar 2018
Adhärenz und Autonomie: beides ist notwendig für ein gutes Leben mit COPD. Erfolgreiches COPD-Management muß sowohl Adhärenz wie Autonomie fördern, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Eine integrative Kurzzeit-Intervention aus Italien zeigt verheißungsvolle Ergebnisse.
05Feb
Weltkrebstag 2018 – da war doch was?!?
- Vom 5. Februar 2018
In diesem Jahr fiel der Weltkrebstag auf den gestrigen Sonntag. Ob es daran lag, daß er im Klinikalltag unbemerkt vorüber gegangen ist? Eigentlich unverständlich – bei zunehmenden Lungenkrebserkrankungen. Schade auch – um das tolle Motto: „Ich kann. Wir können.“
20Jan
Lexikon der Psychopneumologie – D wie Dyadisches Coping
- Vom 20. Januar 2018
Angehörige („Kümmerer“) sind von der chronischen Erkrankung eines Familienmitgliedes unmittelbar und dauerhaft mitbetroffen. Lange Zeit wurden Angehörige eher als störend für das Behandlungsgeschehen empfunden. Inzwischen interessieren sich Forscher und Behandler zunehmend für die gemeinsame Krankheitsbewältigung von Paaren (= Dyadisches Coping).
10Nov
Atemnot, Angst, Aktivität: das BTF-Behandlungsmodell hilft nicht nur bei COPD (Teil 2)
- Vom 10. November 2017
Die komplexen Zusammenhänge zwischen Lungenfunktion, Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und der Erfahrung von Atemnot bilden die Grundlage für ein mehrdimensionales Behandlungsmodell der Atemnot: das BTF-Modell. Die drei Dimensionen des BTF-Modells – Atmen (Breathing), Thinking (Denken), Functioning (Handeln) sind im vorausgegangenen Blog-Beitrag ausführlich dargestellt. Im zweiten Teil geht es um die psychopneumologischen Interventionen (vor allem für […]
29Jul
Atemnot, Angst, Aktivität: das BTF-Behandlungsmodell hilft nicht nur bei COPD (Teil 1)
- Vom 29. Juli 2017
Atemnot ist ein häufiges und belastendes Symptom bei fortgeschrittenen chronischen Erkrankungen (wie COPD, Lungenfibrose, Lungenkrebs, pulmonaler Hypertonie, neuromuskulären Erkrankungen, Herzinsuffizienz). Die Zusammenhänge zwischen Schwere der Erkrankung und Schwere der Atemnot sind komplex und abhängig von zahlreichen Faktoren. Nicht nur die gestörte Lungenfunktion verursacht Atemnot – auch Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen beeinflussen die Erfahrung der […]
30Jun
Lexikon der Psychopneumologie – C wie Coping
- Vom 30. Juni 2017
Leben mit einer chronischen Lungenerkrankung ist mitunter Schwerarbeit. Deshalb ist die Krankheitsverarbeitung ein wichtiges Thema. Krankheitsverlauf und Krankheitsverarbeitung beeinflussen sich wechselseitig. Einerseits wirken sich chronische Krankheiten mit langwierigen und schwierigen Verläufen vielfältig auf das körperliche, psychische und soziale Leben der Patienten aus. Andererseits beeinflußt die Art und Weise, wie Patienten ihre Krankheit annehmen und […]
23Jun
Lexikon der Psychopneumologie – B wie BODE-Index
- Vom 23. Juni 2017
COPD-Patienten stellen – im Gegensatz zu Patienten mit Lungenkrebs – seltener ausdrücklich die Frage, wie lange sie mit der Krankheit überleben können. Genaue Aussagen zur Prognose sind schwierig, da sie von vielen Faktoren abhängt. Der BODE-Index ist derzeit eine der zuverlässigsten Formeln für die Lebenserwartung eines COPD-Patienten.
09Jun
Erster Eintrag im „Lexikon der Psychopneumologie“
- Vom 9. Juni 2017
Mit dem Relaunch startet ein neues Angebot von „Sauerstoff und Sinn“ – das „Lexikon der Psychopneumologie“. In loser Folge erscheinen Einträge zu wichtigen Schlüsselbegriffen der Pneumologie und ihren Bezügen zum Thema „Lunge und Psyche“. Nach und nach soll eine allgemeinverständliche Einführung für Interessierte entstehen, die eine alphabetische Suche nach häufig benutzten Fachausdrücken und Abkürzungen […]
16Sep
Fatigue bei COPD: welchen Einfluss hat die Psyche?
- Vom 16. September 2016
Fatigue (allgemeine Müdigkeit, Erschöpfung) ist ein multidimensionales Phänomen mit erheblichem Einfluss auf das Befinden von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (COPD, Lungenfibrose, Sarkoidose, Pulmonale Hypertonie). Die Erfahrung von Fatigue und ihren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit scheinen bei COPD-Patienten hauptsächlich mit psychischen Faktoren verknüpft zu sein.
03Sep
Medikamente oder Merkzettel gegen Ängste bei Atemnot?
- Vom 3. September 2016
Heute gibt es die letzte Portion „Hausmannskost“ zum Thema Atemnot-Ängste. Neben der Patienten-Schulung, dem Lungensport und den vorgestellten Selbstmanagement-Techniken kommt für COPD-Patienten gelegentlich eine medikamentöse Angstlösung infrage.
19Aug
Selbstbewusst mit Sauerstoff!
- Vom 19. August 2016
Sauerstoff-Langzeit-Patienten erfahren immer wieder subtile Schuldzuweisungen. Beschämung und Selbstbeschuldigung, Hilflosigkeit und Ängste führen dann häufig zu sozialem Rückzug und Isolation. Gemeinsame Wege aus diesem Teufelskreis stehen im Mittelpunkt des nächsten Treffens der LOT-Selbsthilfegruppe Donaustauf.
17Jul
Ängste bei Atemnot: Aufmerksamkeit fokussieren oder lenken
- Vom 17. Juli 2016
Zwei Spielarten der Aufmerksamkeit zeigen hilfreiche Wirkungen bei Atemnot-Ängsten: die fokussierte Aufmerksamkeit (bei der achtsamen Wahrnehmung) und die gelenkte Aufmerksamkeit (bei Ablenkungs-Strategien). Beide sind unkompliziert, sofort und überall einsetzbar.
08Jul
Ängste bei Atemnot: wie Lungensport helfen kann
- Vom 8. Juli 2016
Der letzte Beitrag hat unter anderem auf die Bedeutung von körperlicher Aktivität als Schutz vor Exazerbationen verwiesen. Lungensport stärkt nicht nur die Resilienz – er hilft auch bei der Bewältigung von Angst und Atemnot.
27Jun
COPD-Exazerbation: Welche Rolle spielen Kohärenzgefühl und Resilienz?
- Vom 27. Juni 2016
COPD-Exazerbationen sind körperliche, emotionale und soziale Herausforderungen. Patienten und Angehörige müssen während und nach einer Exazerbation ihr Leben neu ausbalancieren. Die großen Unterschiede im klinischen Bild der akuten Exazerbationen spiegeln sich auch in der Vielfältigkeit ihrer Auswirkungen wider. Das führt auch zur Frage nach möglichen psychischen Einflussfaktoren auf die Exazerbationsverläufe.
25Jun
Ist es Angst oder ist es meine Lunge? – Atemnot als Signal verstehen
- Vom 25. Juni 2016
COPD-Patienten erleben einen Wechsel von guten und schlechten Tagen. An schlechten Tagen können sie vermehrte Atemnot empfinden. Das kann ein Zeichen für eine Exazerbation sein – oder ein Zeichen von Angst. Manchmal fällt die Unterscheidung nicht ganz leicht.
17Jun
Angst bei Atemnot: der springende Punkt
- Vom 17. Juni 2016
Im vorausgegangenen Beitrag haben Sie Bekanntschaft mit diversen „Spiralen“ und „Teufelskreisen“ gemacht. Die heutige Portion „Hausmannskost“ liefert noch zwei wichtige Zutaten für den Schritt zu „alternativen“ Bewertungen. Außerdem können Sie erste Übungen für den Ausstieg aus dem Atemnot-Angst-Teufelskreis erproben.
11Jun
Lunge und Psyche: ein Praxisbeitrag – nicht nur für COPD-Patienten
- Vom 11. Juni 2016
Ich freue mich, daß meine Online-Auftritte von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen besucht werden. Beim Verfassen stelle ich immer wieder fest, daß es nicht leicht ist, das aktuelle psychopneumologische Wissen für „Krankheits-Betroffene“ und für „Gesundheits-Fachkräfte“ gleichzeitig zu präsentieren. Deshalb möchte ich ein „Zwei-Töpfe-Modell“ einführen. Heute gibt es die erste „Kostprobe“ aus dem Topf „Hausmannskost“: Ängste bei Atemnot
05Jun
Achtsamkeit – ein Weg für Patienten mit chronischen Lungen-Erkrankungen?
- Vom 5. Juni 2016
Atemnot trotz optimaler Therapie, verminderte Lebensqualität durch Depression und Ängste, Fatigue und Schwächegefühl: diese Einschränkungen betreffen viele Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen. Psychopneumologische Behandlungsangebote sind dringend notwendig. Für Achtsamkeitsbasierte Interventionen gibt es erste hoffnungsvolle Ergebnisse.
28Mai
Alltagsaktivitäten bei COPD: was zählt, wenn die Luft knapp wird?
- Vom 28. Mai 2016
Die individuelle Bedeutung der Alltagsaktivitäten ist die Grundlage für das Verständnis des COPD-Patienten. Werden bei den Behandlungszielen seine wichtigsten Bedürfnisse berücksichtigt, so steigen Therapiemotivation und Adhärenz – und als Effekt die Freude an den Alltagsaktivitäten, die Lebenssinn vermitteln.
17Mai
UPDATE: Depression bei Angehörigen von Beatmungs-Patienten
- Vom 17. Mai 2016
Aktuelle Studie im New England Journal of Medicine: Ein Jahr nach Entlassung der Patienten leidet noch fast jeder zweite Angehörige unter Depressionen. Die Autoren vermuten, daß die psychische Belastung sogar höher ist als bei der Betreuung von Demenzkranken und empfehlen maßgeschneiderte psychosoziale Unterstützungsangebote.
17Mai
„Leben an der Leine“
- Vom 17. Mai 2016
Um die psychotherapeutische Begleitung von Beatmungs-Patienten und ihren Angehörigen geht es im Workshop von Monika Tempel beim 37. Kongress der DGTA vom 20. bis 22. Mai 2016 in Hamburg. Der Vortrag trägt den Titel: „Leben an der Leine“ – Psychotherapeutische Arbeit mit Beatmungspatienten.
07Mai
Free Download
- Vom 7. Mai 2016
Download-Materialen zum Thema "Lunge und Psyche" und Interventionen aus dem Repertoire der Psychopneumologie
07Mai
„Placebo-Kommunikation“ zur Bewältigung von Angst, Depression, Trauma bei Angehörigen von Beatmungs-Patienten
- Vom 7. Mai 2016
Angehörige von invasiv beatmeten Patienten erfahren dauerhaften Streß beinahe ebenso häufig wie die Patienten selbst. Sie benötigen in dieser Situation eine positive Kommunikation. Eine Einführung in die „Placebo-Kommunikation“ zur Bewältigung von Angst, Depression und Trauma bei Angehörigen von invasiv beatmeten Patienten finden Sie in der neuen Kategorie „Free Download“.
24Apr
Mit Ungewissheit leben lernen – Eine Intervention für COPD-Patienten
- Vom 24. April 2016
Für COPD-Patienten stellt Ungewissheit eine besondere Herausforderung dar. Fehlende Bewältigungs-Strategien für krankheitsbedingte Ereignisse können zu schlechter psychosozialer Anpassung, niedriger Lebensqualität und posttraumatischen Stressantworten (wie Angst und Depression) führen. In diesen Fällen kann eine Intervention zum Ungewissheits-Management hilfreich sein.
19Apr
Wie Sie das subjektive Krankheits-Modell Ihres Patienten für eine Selbstmanagement-Intervention nutzen
- Vom 19. April 2016
Nach dem Selbstregulations-Modell entwickeln Patienten Annahmen zur Krankheit. Zusammen mit den begleitenden Emotionen beeinflußen diese Krankheits-Wahrnehmungen das Patienten-Verhalten. Die Zusammenhänge zwischen subjektivem Krankheits-Model, Bewältigungsverhalten und Gesundheitsparametern sind auch für Patienten mit Lungenerkrankungen jüngst wieder belegt worde
08Apr
COPD und Psyche: Leistungsfähiger durch eine personalisierte Intervention für depressive COPD-Patienten
- Vom 8. April 2016
Die negativen Auswirkungen einer Depression auf den Krankheitsverlauf bei COPD stellen Behandler vor erhebliche Herausforderungen. Eine personalisierte Intervention (PID-C) mobilisiert die Eigenverantwortung der Patienten im Umgang mit COPD und Depression.
03Apr
Lunge und Persönlichkeit: Wirkt ein „gesunder Neurotizismus“ tatsächlich lebensverlängernd?
- Vom 3. April 2016
Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Persönlichkeit werden seit alters her postuliert. Inzwischen legen zahlreiche Untersuchungen nahe, daß die Kombination bestimmter Persönlichkeitszüge auch bei Patienten mit Lungenerkrankungen gesundheitsfördernd und lebensverlängernd wirksam werden kann.
28Mrz
IPF-Patienten-Charta
- Vom 28. März 2016
Veranstaltung der Selbsthilfegruppe Lungenfibrose zum Thema: Denken, Fühlen, Handeln – Leben mit Lungenfibrose
am Mittwoch, 30.3.2016, 16.00 Uhr in der Klinik Donaustauf. Unter anderem Vorstellung der "Europäischen IPF-Patienten-Charta.
26Mrz
Psychopneumologie für Asthma-Patienten…der „japanische Weg“
- Vom 26. März 2016
Asthma hat eine lange und wechselvolle Geschichte als „psychosomatische“ Krankheit erlebt. Die aktuelle GINA-Leitlinie (2015) beschreibt psychosoziale Faktoren als ursächlich für geringe Asthma-Kontrolle und das Risiko für Asthma-Exazerbationen – selbst bei guter Symptomkontrolle. Die konkrete Erfassung der psychosozialen Probleme und ihre Behandlung werden in der GINA-Leitlinie allerdings nicht ausgeführt. Detaillierte Empfehlungen finden sich in den "Japanischen Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Asthma und Psychosomatischen Krankheiten“ (2013).
18Mrz
Weniger Atemnot dank Psychopneumologie
- Vom 18. März 2016
Ursachen, Wahrnehmung und Auswirkungen von Atemnot können sehr unterschiedlich sein. Psychopneumologische Angebote aus dem Repertoire der Verhaltensmedizin bieten eine wirkungsvolle Unterstützung für Patienten mit Atemnot.
12Mrz
Praxis der Psychopneumologie
- Vom 12. März 2016
Pneumologische Patienten mit psychischen Belastungen benötigen hier und heute wirksame Unterstützungsangebote. In der Kategorie „Praxis“ werden „psychopneumologische“ Interventionen für typische Problemlagen vorgestellt und zur Diskussion freigegeben.
12Mrz
Bloggen für die Psychopneumologie?
- Vom 12. März 2016
Auf dem Blog „Sauerstoff und Sinn“ finden sich aktuelle Publikationen, Wissenswertes und Wegweisendes zum Thema „Lunge und Psyche“.
29Feb
57. DGP-Kongress Leipzig „Innovative Pneumologie“
- Vom 29. Februar 2016
Vortrag von U. Brückner und M. Tempel beim 57. DGP-Kongreß Leipzig im Symposium 10 zum Thema "Weaning": Der unerreichbare Weaning-Patient - Delir, Demenz, Angst und Depression als Herausforderung für die Mobilisation in den Stuhl - Ist weniger manchmal doch mehr?