18Dez
Perspektiven für die Psychopneumologie: Sieben zukunftsträchtige Themen von „Beatmung“ bis „Kümmerer“ (Teil 1)
- Vom 18. Dezember 2020
Jenseits von „Corona“ gab es 2020 eine Fülle von interessanten psychopneumologischen Veröffentlichungen. Eine subjektive Auswahl präsentiert sieben verheißungsvolle Ansätze für die unterschiedlichsten psychosozialen Bedürfnisse von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen. Los geht es heute mit Teil 1 zum Thema „Beatmung“.
28Okt
Gastbeitrag auf mycopd-blog: „Das Steuer übernehmen“
- Vom 28. Oktober 2020
Als Eberhard Jordan wegen eines Gastbeitrages für sein COPD-Blog anfragte, habe ich nicht lange gezögert.
04Mai
Atemnot und Nase-Mund-Schutz-Maske
- Vom 4. Mai 2020
Die sofort und die verzögert auftretende Atemnot unter der Gesichtsmaske sind nur zwei Atemnot-Erfahrungen in Zeiten der Corona-Pandemie. Was könnte dahinter stecken und wie kannst Du damit umgehen?
30Apr
Wie (nicht nur) Lungen-Patienten in Corona-Zeiten die Nase vorne behalten: W.U.P.P.-C.O.V.I.D. (Teil 2)
- Vom 30. April 2020
Distanz, Desinfektion, Nasen-Mund-Schutz-Masken sind in „Corona-Zeiten“ nur ein Teil eines umfassenden Stärkung-Programms für Lunge und Psyche.
29Apr
Wie (nicht nur) Lungen-Patienten in Corona-Zeiten die Nase vorne behalten: W.U.P.P.-C.O.V.I.D. (Teil 1)
- Vom 29. April 2020
Distanz, Desinfektion und Nasen-Mund-Schutz-Masken: das empfehlen Experten derzeit in der Corona-Pandemie. Doch was schützt (nicht nur) Lungen-Patienten vor Angst und Panik?
04Apr
Atemnot-Crashkurs oder Projekt „Leben mit Atemnot“?
- Vom 4. April 2020
Atemnot und Angst sind Erfahrungen, die in Zeiten der „Corona-Krise“ nicht nur Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen heimsuchen. Auch bisher Gesunde können infolge einer Virus-Pneumonie (z. B. durch SARS-CoV-2) plötzlich das beklemmende Gefühl entwickeln, keine Luft mehr zu bekommen.
27Mrz
Atemnot-Broschüre: Testleser gesucht!
- Vom 27. März 2020
„Atemnot“ ist der häufigste Suchbegriff Ungewöhnliche Zeiten schaffen ungewöhnliche Angebote. Das gilt nicht nur für Do-it-yourself-Anleitungen zur Herstellung einer Mundschutz-Maske. Es gilt auch für psychopneumologische Projekte zum Thema „Atemnot“.
23Mrz
Drei Gründe, warum Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen beim Umgang mit dem „Corona-Virus“ möglicherweise die Nase vorn haben
- Vom 23. März 2020
Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (wie COPD, Asthma, Lungenfibrose, Alpha1-Antitrypsin-Mangel, Pulmonale Hypertonie, LAM …) gelten im Hinblick auf COVID-19 gemeinhin als Risikopatienten. Bei rein somatischer (körperlicher) Betrachtungsweise trifft das wohl leider zu. Eine psychopneumologische Betrachtungsweise eröffnet allerdings überraschende Perspektiven.
30Okt
Lieber Atem! – Hilft Briefschreiben bei Atemnot?
- Vom 30. Oktober 2019
Im Blog von „Sauerstoff und Sinn“ wurden im Laufe der Zeit bereits viele experimentelle Ansätze für Patienten mit Atemnot aus dem Repertoire der Psychopneumologie vorgestellt. Der folgende Blogpost stellt die erstaunlichen Ergebnisse von Workshops zum Therapeutischen Briefschreiben vor. Wie führt das Motto „Lieber Atem“ die Studienteilnehmer zu individuellem Ausdruck und hilfreichen Erkenntnissen?
27Jun
Lexikon der Psychopneumologie – H wie Hyperventilations-Syndrom
- Vom 27. Juni 2019
Das Hyperventilations-Syndrom ist eine psychisch bedingte, mit Angstzuständen und Atemnot verknüpfte vertiefte Atmung. Es wird oft begleitet von allgemeinen körperlichen Symptomen. Häufig sind junge Frauen betroffen.
18Feb
Eine neue Dreifach-Kombination bei Atemnot?
- Vom 18. Februar 2019
COPD-Patienten und Behandler denken beim Begriff Dreifach-Kombi normalerweise an ein Dosieraerosol mit einer festen Kombination von drei Wirkstoffen (LAMA/LABA/ICS). Davon profitieren möglicherweise jedoch nur Pateinten mit häufigen Exazerbationen. Für alle Patienten mit Atemnot verspricht hingegen eine alternative Dreifach-Kombination aus dem Repertoire der Psychopneumologie Erleichterung und bessere Lebensqualität.
18Mai
Deine Atemnot ist meine Atemnot: wie „Atemnot-Ansteckung“ funktioniert.
- Vom 18. Mai 2018
Angehörige von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (wie COPD, Asthma, Lungenfibrose) schildern häufig Beschwerden, die denen der Patienten gleichen: Ängste, depressive Verstimmungen, soziale Isolation, Beziehungsprobleme. Als besonders belastend beschreiben die meisten Kümmerer das Miterleben von Atemnot. Drei aktuelle Studien liefern Hinweise, daß Atemnot „ansteckend“ sein kann.
10Nov
Atemnot, Angst, Aktivität: das BTF-Behandlungsmodell hilft nicht nur bei COPD (Teil 2)
- Vom 10. November 2017
Die komplexen Zusammenhänge zwischen Lungenfunktion, Gedanken, Gefühlen, Verhaltensweisen und der Erfahrung von Atemnot bilden die Grundlage für ein mehrdimensionales Behandlungsmodell der Atemnot: das BTF-Modell. Die drei Dimensionen des BTF-Modells – Atmen (Breathing), Thinking (Denken), Functioning (Handeln) sind im vorausgegangenen Blog-Beitrag ausführlich dargestellt. Im zweiten Teil geht es um die psychopneumologischen Interventionen (vor allem für […]
29Jul
Atemnot, Angst, Aktivität: das BTF-Behandlungsmodell hilft nicht nur bei COPD (Teil 1)
- Vom 29. Juli 2017
Atemnot ist ein häufiges und belastendes Symptom bei fortgeschrittenen chronischen Erkrankungen (wie COPD, Lungenfibrose, Lungenkrebs, pulmonaler Hypertonie, neuromuskulären Erkrankungen, Herzinsuffizienz). Die Zusammenhänge zwischen Schwere der Erkrankung und Schwere der Atemnot sind komplex und abhängig von zahlreichen Faktoren. Nicht nur die gestörte Lungenfunktion verursacht Atemnot – auch Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen beeinflussen die Erfahrung der […]
23Jun
Lexikon der Psychopneumologie – B wie BODE-Index
- Vom 23. Juni 2017
COPD-Patienten stellen – im Gegensatz zu Patienten mit Lungenkrebs – seltener ausdrücklich die Frage, wie lange sie mit der Krankheit überleben können. Genaue Aussagen zur Prognose sind schwierig, da sie von vielen Faktoren abhängt. Der BODE-Index ist derzeit eine der zuverlässigsten Formeln für die Lebenserwartung eines COPD-Patienten.
09Jun
Erster Eintrag im „Lexikon der Psychopneumologie“
- Vom 9. Juni 2017
Mit dem Relaunch startet ein neues Angebot von „Sauerstoff und Sinn“ – das „Lexikon der Psychopneumologie“. In loser Folge erscheinen Einträge zu wichtigen Schlüsselbegriffen der Pneumologie und ihren Bezügen zum Thema „Lunge und Psyche“. Nach und nach soll eine allgemeinverständliche Einführung für Interessierte entstehen, die eine alphabetische Suche nach häufig benutzten Fachausdrücken und Abkürzungen […]
16Sep
Fatigue bei COPD: welchen Einfluss hat die Psyche?
- Vom 16. September 2016
Fatigue (allgemeine Müdigkeit, Erschöpfung) ist ein multidimensionales Phänomen mit erheblichem Einfluss auf das Befinden von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (COPD, Lungenfibrose, Sarkoidose, Pulmonale Hypertonie). Die Erfahrung von Fatigue und ihren Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit scheinen bei COPD-Patienten hauptsächlich mit psychischen Faktoren verknüpft zu sein.
03Sep
Medikamente oder Merkzettel gegen Ängste bei Atemnot?
- Vom 3. September 2016
Heute gibt es die letzte Portion „Hausmannskost“ zum Thema Atemnot-Ängste. Neben der Patienten-Schulung, dem Lungensport und den vorgestellten Selbstmanagement-Techniken kommt für COPD-Patienten gelegentlich eine medikamentöse Angstlösung infrage.
19Aug
Angst bei Atemnot: Das „Monster“ zähmen
- Vom 19. August 2016
Zum Umgang mit Ängsten bei Atemnot bieten verschiedene Ansätze aus dem Bereich der Mind-Body-Medizin Unterstützung an. Die Akzeptanz-Commitment-Therapie (kurz: ACT) kombiniert klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien und mit Interventionen zur Klärung von Werten.
17Jul
Ängste bei Atemnot: Aufmerksamkeit fokussieren oder lenken
- Vom 17. Juli 2016
Zwei Spielarten der Aufmerksamkeit zeigen hilfreiche Wirkungen bei Atemnot-Ängsten: die fokussierte Aufmerksamkeit (bei der achtsamen Wahrnehmung) und die gelenkte Aufmerksamkeit (bei Ablenkungs-Strategien). Beide sind unkompliziert, sofort und überall einsetzbar.
08Jul
Ängste bei Atemnot: wie Lungensport helfen kann
- Vom 8. Juli 2016
Der letzte Beitrag hat unter anderem auf die Bedeutung von körperlicher Aktivität als Schutz vor Exazerbationen verwiesen. Lungensport stärkt nicht nur die Resilienz – er hilft auch bei der Bewältigung von Angst und Atemnot.
25Jun
Ist es Angst oder ist es meine Lunge? – Atemnot als Signal verstehen
- Vom 25. Juni 2016
COPD-Patienten erleben einen Wechsel von guten und schlechten Tagen. An schlechten Tagen können sie vermehrte Atemnot empfinden. Das kann ein Zeichen für eine Exazerbation sein – oder ein Zeichen von Angst. Manchmal fällt die Unterscheidung nicht ganz leicht.
17Jun
Angst bei Atemnot: der springende Punkt
- Vom 17. Juni 2016
Im vorausgegangenen Beitrag haben Sie Bekanntschaft mit diversen „Spiralen“ und „Teufelskreisen“ gemacht. Die heutige Portion „Hausmannskost“ liefert noch zwei wichtige Zutaten für den Schritt zu „alternativen“ Bewertungen. Außerdem können Sie erste Übungen für den Ausstieg aus dem Atemnot-Angst-Teufelskreis erproben.
11Jun
Lunge und Psyche: ein Praxisbeitrag – nicht nur für COPD-Patienten
- Vom 11. Juni 2016
Ich freue mich, daß meine Online-Auftritte von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen besucht werden. Beim Verfassen stelle ich immer wieder fest, daß es nicht leicht ist, das aktuelle psychopneumologische Wissen für „Krankheits-Betroffene“ und für „Gesundheits-Fachkräfte“ gleichzeitig zu präsentieren. Deshalb möchte ich ein „Zwei-Töpfe-Modell“ einführen. Heute gibt es die erste „Kostprobe“ aus dem Topf „Hausmannskost“: Ängste bei Atemnot
28Mai
Alltagsaktivitäten bei COPD: was zählt, wenn die Luft knapp wird?
- Vom 28. Mai 2016
Die individuelle Bedeutung der Alltagsaktivitäten ist die Grundlage für das Verständnis des COPD-Patienten. Werden bei den Behandlungszielen seine wichtigsten Bedürfnisse berücksichtigt, so steigen Therapiemotivation und Adhärenz – und als Effekt die Freude an den Alltagsaktivitäten, die Lebenssinn vermitteln.
24Apr
Mit Ungewissheit leben lernen – Eine Intervention für COPD-Patienten
- Vom 24. April 2016
Für COPD-Patienten stellt Ungewissheit eine besondere Herausforderung dar. Fehlende Bewältigungs-Strategien für krankheitsbedingte Ereignisse können zu schlechter psychosozialer Anpassung, niedriger Lebensqualität und posttraumatischen Stressantworten (wie Angst und Depression) führen. In diesen Fällen kann eine Intervention zum Ungewissheits-Management hilfreich sein.
08Apr
COPD und Psyche: Leistungsfähiger durch eine personalisierte Intervention für depressive COPD-Patienten
- Vom 8. April 2016
Die negativen Auswirkungen einer Depression auf den Krankheitsverlauf bei COPD stellen Behandler vor erhebliche Herausforderungen. Eine personalisierte Intervention (PID-C) mobilisiert die Eigenverantwortung der Patienten im Umgang mit COPD und Depression.
03Apr
Lunge und Persönlichkeit: Wirkt ein „gesunder Neurotizismus“ tatsächlich lebensverlängernd?
- Vom 3. April 2016
Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Persönlichkeit werden seit alters her postuliert. Inzwischen legen zahlreiche Untersuchungen nahe, daß die Kombination bestimmter Persönlichkeitszüge auch bei Patienten mit Lungenerkrankungen gesundheitsfördernd und lebensverlängernd wirksam werden kann.
26Mrz
Psychopneumologie für Asthma-Patienten…der „japanische Weg“
- Vom 26. März 2016
Asthma hat eine lange und wechselvolle Geschichte als „psychosomatische“ Krankheit erlebt. Die aktuelle GINA-Leitlinie (2015) beschreibt psychosoziale Faktoren als ursächlich für geringe Asthma-Kontrolle und das Risiko für Asthma-Exazerbationen – selbst bei guter Symptomkontrolle. Die konkrete Erfassung der psychosozialen Probleme und ihre Behandlung werden in der GINA-Leitlinie allerdings nicht ausgeführt. Detaillierte Empfehlungen finden sich in den "Japanischen Leitlinien zur Diagnose und Behandlung von Asthma und Psychosomatischen Krankheiten“ (2013).
18Mrz
Weniger Atemnot dank Psychopneumologie
- Vom 18. März 2016
Ursachen, Wahrnehmung und Auswirkungen von Atemnot können sehr unterschiedlich sein. Psychopneumologische Angebote aus dem Repertoire der Verhaltensmedizin bieten eine wirkungsvolle Unterstützung für Patienten mit Atemnot.