18Dez
Perspektiven für die Psychopneumologie: Sieben zukunftsträchtige Themen von „Beatmung“ bis „Kümmerer“ (Teil 1)
- Vom 18. Dezember 2020
Jenseits von „Corona“ gab es 2020 eine Fülle von interessanten psychopneumologischen Veröffentlichungen. Eine subjektive Auswahl präsentiert sieben verheißungsvolle Ansätze für die unterschiedlichsten psychosozialen Bedürfnisse von Patienten mit Chronischen Lungenerkrankungen. Los geht es heute mit Teil 1 zum Thema „Beatmung“.
30Okt
Lieber Atem! – Hilft Briefschreiben bei Atemnot?
- Vom 30. Oktober 2019
Im Blog von „Sauerstoff und Sinn“ wurden im Laufe der Zeit bereits viele experimentelle Ansätze für Patienten mit Atemnot aus dem Repertoire der Psychopneumologie vorgestellt. Der folgende Blogpost stellt die erstaunlichen Ergebnisse von Workshops zum Therapeutischen Briefschreiben vor. Wie führt das Motto „Lieber Atem“ die Studienteilnehmer zu individuellem Ausdruck und hilfreichen Erkenntnissen?
24Mai
LungenCouch-Surfing zum Thema „Sauerstoff-Langzeittherapie und Beatmung“
- Vom 24. Mai 2018
Langzeit-Sauerstofftherapie (LTOT) und nicht-invasive Beatmung (NIV) gehören für Patienten mit fortgeschrittenen Lungenerkrankungen zu den empfohlenen Behandlungsangeboten. Ihr klinischer Nutzen ist nachgewiesen. Dennoch stellen LTOT und NIV für viele Patienten eine „Horror-Vision“ dar.
18Mai
Deine Atemnot ist meine Atemnot: wie „Atemnot-Ansteckung“ funktioniert.
- Vom 18. Mai 2018
Angehörige von Patienten mit chronischen Lungenerkrankungen (wie COPD, Asthma, Lungenfibrose) schildern häufig Beschwerden, die denen der Patienten gleichen: Ängste, depressive Verstimmungen, soziale Isolation, Beziehungsprobleme. Als besonders belastend beschreiben die meisten Kümmerer das Miterleben von Atemnot. Drei aktuelle Studien liefern Hinweise, daß Atemnot „ansteckend“ sein kann.
16Mrz
Seltene Lungenerkrankungen: wie Ungewissheit die Psyche belastet
- Vom 16. März 2018
Seltene Lungenerkrankungen (wie Alpha1-Antitrypsin-Mangel, Lungenfibrose, Pulmonale Hypertonie, LAM, Cystische Fibrose) stellen Patienten und Angehörige vor zahlreiche Herausforderungen. Ungewißheit ist ein durchgängiges Thema bei Diagnose, Behandlung und Prognose. Da Ungewißheit unausweichlich ist, kann sie einerseits zu Streß, Ängsten oder Depressionen führen – andererseits bei guter Unterstützung Hoffnung und Motivation stärken.
20Jan
Lexikon der Psychopneumologie – D wie Dyadisches Coping
- Vom 20. Januar 2018
Angehörige („Kümmerer“) sind von der chronischen Erkrankung eines Familienmitgliedes unmittelbar und dauerhaft mitbetroffen. Lange Zeit wurden Angehörige eher als störend für das Behandlungsgeschehen empfunden. Inzwischen interessieren sich Forscher und Behandler zunehmend für die gemeinsame Krankheitsbewältigung von Paaren (= Dyadisches Coping).
17Mai
UPDATE: Depression bei Angehörigen von Beatmungs-Patienten
- Vom 17. Mai 2016
Aktuelle Studie im New England Journal of Medicine: Ein Jahr nach Entlassung der Patienten leidet noch fast jeder zweite Angehörige unter Depressionen. Die Autoren vermuten, daß die psychische Belastung sogar höher ist als bei der Betreuung von Demenzkranken und empfehlen maßgeschneiderte psychosoziale Unterstützungsangebote.
17Mai
„Leben an der Leine“
- Vom 17. Mai 2016
Um die psychotherapeutische Begleitung von Beatmungs-Patienten und ihren Angehörigen geht es im Workshop von Monika Tempel beim 37. Kongress der DGTA vom 20. bis 22. Mai 2016 in Hamburg. Der Vortrag trägt den Titel: „Leben an der Leine“ – Psychotherapeutische Arbeit mit Beatmungspatienten.
07Mai
„Placebo-Kommunikation“ zur Bewältigung von Angst, Depression, Trauma bei Angehörigen von Beatmungs-Patienten
- Vom 7. Mai 2016
Angehörige von invasiv beatmeten Patienten erfahren dauerhaften Streß beinahe ebenso häufig wie die Patienten selbst. Sie benötigen in dieser Situation eine positive Kommunikation. Eine Einführung in die „Placebo-Kommunikation“ zur Bewältigung von Angst, Depression und Trauma bei Angehörigen von invasiv beatmeten Patienten finden Sie in der neuen Kategorie „Free Download“.